Die schönsten Reiseziele in Italien: Ein regionaler Reiseführer
1. Venetien
Venetien ist eine große Region im Norden Italiens, die sich von Österreich bis zur Adriaküste erstreckt. Für die meisten internationalen Besucher ist Venetien vor allem für seine Hauptstadt Venedig bekannt. Diese schwimmende Stadt ist einer der meistbesuchten Orte Italiens, und die Touristenzahlen steigen jedes Jahr. Als weitläufiges Gebiet mit jahrtausendelanger menschlicher Geschichte hat Venetien für fast jede italienische Urlaubsroute etwas zu bieten. Die Bergkette der Dolomiten verläuft durch das nördliche Venetien und ist bei Wanderern, Radfahrern und Skifahrern sehr beliebt. Am südlichen Rand bietet die Adriaküste einige der malerischsten Straßen Europas und Italiens abgelegenste Strände. Für Geschichtsliebhaber ist die ummauerte Stadt Verona mit ihrer Mischung aus römischen, mittelalterlichen und italienischen Renaissance-Gebäuden besonders beliebt für romantische Ausflüge, da sie mit Shakespeares Romeo und Julia in Verbindung gebracht wird. Padua ist eine weitere mittelalterliche Stadt in Venetien und eine entspanntere Alternative zum Gedränge in Venedig.
Visiting Venice: Venedig, die Hauptstadt und größte Stadt Venetiens, war einst eine der einflussreichsten Handelsstädte der Welt. Heute ist die schwimmende Stadt ein weltbekanntes italienisches Touristenziel, das man unbedingt besuchen muss. Als Herzstück des Handelsimperiums der Republik Venedig wuchs die Stadt zu einer der wohlhabendsten in Europa heran und zog zahllose namhafte Kaufleute, Architekten und Künstler an.
Diese Zeit des extremen Reichtums führte zum Bau der vielen prunkvollen Palazzos und Kirchen, die die Kanäle säumen.
Venedig steht bei den meisten Europareisenden immer noch auf der Liste der beliebtesten Reiseziele. Auch nach Jahrhunderten des Tourismus bleibt die Stadt ein atemberaubender Anblick. Als Besucher einer so stark frequentierten Stadt ist es wichtig, die Einwohner zu respektieren: Halten Sie den Lärmpegel gering, unterstützen Sie lokale Geschäfte und versuchen Sie, Unterkünfte außerhalb des Stadtzentrums zu buchen.
Kulinarisches in Venetien: Venetien ist der Ursprung einer der bedeutendsten italienischen Genusskulturen, Il Aperitivo. Es handelt sich dabei um ein Event, kein spezielles Gericht, bei dem die Teilnehmer in einer Bar oder einem Restaurant einen Pauschalpreis zahlen und sich über mehrere Stunden hinweg an einer wechselnden Auswahl von Antipasti und Getränken bedienen können.
2. Lombardei (Lombardia)
Die Lombardei liegt östlich von Venetien und ist die bei weitem bevölkerungsreichste der 20 italienischen Regionen. Zusammen mit der benachbarten Region Piemont beherbergt die Lombardei den Großteil der italienischen Fertigungs- und Finanzindustrie sowie die Modehauptstadt der Welt in Mailand. Viele internationale Besucher zieht es sofort nach Mailand, aber die Region beherbergt auch einige der meistbesuchten Naturwunder Italiens, darunter den Comer See, den Lago Maggiore und die Valcamonica-Berge. Als eine der nördlichsten Regionen Italiens beherbergt die Lombardei einige der besten Skigebiete Italiens und ist damit ein ideales Ziel für einen Winterurlaub in Italien. Dieser geographische und kulturelle Reichtum sorgt dafür, dass die Lombardei das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel ist.
Besuchen Sie Mailand: Mailand ist nicht nur Italiens Finanzmetropole, sondern hat auch eine illustre Geschichte als weltweit führendes Zentrum für Kunst und Design. Dieses Erbe lässt sich in allem erleben, von den mittelalterlichen Fresken der Stadt, darunter da Vincis „Das letzte Abendmahl“, bis hin zu den modernen Modehäusern von heute. Im Gegensatz zur Hektik des modernen Mailand ist Mantua eine ruhige lombardische mittelalterliche Stadt, in der es weniger Menschenmassen gibt als in Mailand oder Verona.
Kulinarische Lombardei: Die Lombardei ist eine fruchtbare Agrarregion, die vor allem für ihre
einzelnen Zutaten, im Gegensatz zu kompletten Rezepten bekannt ist. Wein, Trüffel und Grana Padano-Käse sind die regionalen Spezialitäten.
3. Toskana (Toscana)
Die Toskana ist die meistbesuchte der 20 Regionen Italiens und hat die höchste Konzentration an großen Touristenattraktionen in Italien außerhalb Roms. Das mittelalterliche Zentrum von Florenz, der schiefe Turm von Pisa und das historische Palio-Pferderennen von Siena, all das finden Sie in der Toskana. Die Türme der toskanischen Hügelstadt San Gimignano sind ein Muss für Toskana-Reisende und eine beliebte Alternative zum Gedränge im Zentrum von Florenz.
Besuchen Sie Florenz: Florenz, das Herzstück der italienischen Renaissance, ist bekannt als der beste Ort der Welt, um klassische italienische Kunst und Architektur zu erleben. Botticelli, Da Vinci und Michelangelo waren alle in dieser Stadt zu Hause und ihre Werke hängen heute in der Uffizien-Galerie und in den Kirchen der Altstadt. Wenn Sie Florenz besuchen, sollten Sie Ihre Reise sorgfältig planen und lange im Voraus buchen. Im Hochsommer ist die Zahl der Touristen 14:1 höher als die der Einheimischen.
Kulinarische Toskana: Aufgrund ihrer nördlichen Lage kann es in der Toskana kalte Winter geben. Daher ist die toskanische Küche schwerer als viele typisch italienische Gerichte – mit einem Schwerpunkt auf dunklem Fleisch, Eintöpfen, Bohnen und wärmenden Nudelgerichten. Die lokale Spezialität, Bistecca alla fiorentina, verkörpert den Reiz der italienischen Küche: hervorragende Zutaten, einfach zubereitet und am besten gemeinsam genossen. Der Chianti-Wein ist das berühmte lokale Getränk, das in traditionellen bauchigen Strohflaschen serviert wird.
4. Ligurien
Aufgrund seiner weitläufigen Mittelmeerküste ist Ligurien ein beliebtes Sommerurlaubsziel für Italiener und ausländische Besucher gleichermaßen. Die steilen Klippen und Sandstrände der italienischen Riviera ziehen jährlich über 5 Millionen Besucher an. Das wohl berühmteste Highlight der ligurischen Küste ist Cinque Terre, eine Kette von fünf unglaublich malerischen Fischerdörfern, die sich an die Klippen über dem Mittelmeer schmiegen. In den letzten Jahren hat der Tourismus an der Cinque Terre explosionsartig zugenommen – rechnen Sie bei einem Besuch im Sommer mit Menschenmassen.Abgesehen von den Stränden bietet Ligurien einige der schönsten mittelalterlichen Bauwerke Italiens im Dorf Airole und den schwindelerregend steilen Straßen von Apricale.
Besuchen Sie Genua: Genua, der größte Hafen Italiens, kombiniert das Lebenstempo einer aktiven Hafenstadt mit einem mittelalterlichen Straßenbild und Villen in den Bergen. Während ein Großteil des Reizes eines Besuchs in Genua darin besteht, die Atmosphäre der Stadt aufzusaugen und die Aussicht von den vielen Hügeln zu genießen, beherbergt die Stadt auch bedeutende historische Sehenswürdigkeiten, darunter die Kathedrale San Lorenzo und die Piazza de Ferrari.
Kulinarisches Ligurien: Genua ist der Geburtsort von Pesto, der beliebten italienischen Sauce. Probieren Sie es mit einem der traditionellen Fladenbrote aus Genua: Focaccia und Farinata.
4. Latium und Rom
Latium, das Hauptstadtgebiet Italiens, umfasst Rom, den Vatikan und die umliegenden Gebiete. Als Heimat des Papstes und des Herzens der katholischen Kirche ist Latium eine der meistbesuchten Regionen in Europa.
Besuchen Sie Rom: Die ewige Stadt, die auf sieben Hügeln erbaut wurde, ist eine der bedeutendsten Siedlungen der Menschheitsgeschichte. Als Hauptstadt des größten Reiches, das die Welt je gesehen hat, ist Rom seit über 14.000 Jahren ununterbrochen bevölkert. Heute überschneiden sich die alte Geschichte und die blühende moderne Kultur der Stadt an jeder Straßenecke. Trotz seines Kultstatus bewahrt sich Rom eine charmante, lebendige Atmosphäre. Selbst in den zentralsten und am stärksten touristisch geprägten Gegenden gibt es eine Wohnbevölkerung, die für einen nachbarschaftlichen Charakter und einen Hauch von Authentizität sorgt, den man in den großen Weltstädten nicht oft findet.
Kulinarisches Rom: Latium und insbesondere Rom sind berühmt für vier Pastagerichte, die auf preiswerten, frischen Zutaten basieren: Carbonara, Cacio e Pepe, Amatriciana und Alla Gricia. Die vier Reiter der Pastapokalypse oder die „vier Himmelsrichtungen“ der römischen Küche sind in vielen Regionen Italiens aufgrund ihrer Einfachheit und Raffinesse zu einem festen Bestandteil geworden.
6. Emilia-Romagna
Die Emilia-Romagna ist eine mittelitalienische Region, die für die Qualität ihrer Böden und die daraus resultierenden ausgezeichneten lokalen Speisen und Weine bekannt ist. Die Emilia Romagna ist bekannt als eines der wichtigsten Reiseziele für Weinproben in Europa. Die für die Region typischen sanften Hügel sind mit Weinreben bewachsen und fast jedes Dorf oder jede Stadt hat einen Weinberg in der Nähe.Weintouren sind eine großartige Möglichkeit, die Region zu erkunden und kleinere Orte zu entdecken, die sonst vielleicht vom Tourismus unbeachtet geblieben wären.
Besuch in Bologna: Die bernsteinfarbenen Gebäude der Altstadt von Bologna beherbergen die älteste noch genutzte akademische Einrichtung der Welt: die Universität von Bologna. Trotz seiner antiken Ursprünge und seines Reichtums an mittelalterlichen Gebäuden gilt Bologna seit langem als eine der fortschrittlichsten und zukunftsorientiertesten Städte Italiens. Die große Anzahl von Studenten und der Ruf einer linksgerichteten Politik verleihen der Stadt einen jugendlichen, aufregenden Charakter.
Kulinarische Emilia-Romagna: Die bolognesische Küche lässt sich am besten mit dem Spitznamen El Grasso (der Dicke) beschreiben. Die lokale Küche ist eher schwer und sahnig – dies ist ein Ort für deftige Hausmannskost. Die lokale Spezialität ist natürlich die Bolognese. Das authentische Ragù alla Bolognese hat jedoch wenig Ähnlichkeit mit der internationalen Interpretation – es wird normalerweise mit Tagliatelle und nicht mit Spaghetti serviert und langsam über mehrere Stunden gekocht. Wenn Sie unterwegs sind, ist ein mit Mortadella Bolognese gefülltes Sandwich eine himmlische Mittagsoption.
7. Calabria
An der Südspitze Italiens, die den Zipfel der Halbinsel bildet, bietet Kalabrien einige der landschaftlich schönsten und unberührtesten Küstenabschnitte Italiens. Trotzdem bleibt es ein relativ unterschätztes Reiseziel. Wer reist, entdeckt einige der besten Meeresfrüchte Italiens und eine Fülle von mittelalterlichen Stätten von Weltrang. Die berühmtesten sind die byzantinischen Klöster Kalabriens, die während des Endes des Römischen Reiches und des frühen Mittelalters erbaut wurden.
Kalabriens Geschichte der Eroberung durch mehrere Reiche, darunter die Griechen, Byzantiner und Normannen, hat ein einzigartiges historisches und sprachliches Erbe hinterlassen. Dies können Sie in den erhaltenen byzantinischen Klöstern von Stilo und in den verschiedenen Dialekten, die in Kalabrien gesprochen werden, wie z. B. Italo-Albanisch Arbëreshë und Kalabrisch-Griechisch, erkunden.
Besuchen Sie Catanzaro: Catanzaro, die „Stadt der Meere“, war jahrhundertelang ein weltweit führender Hersteller von Seide und Samt. Der Reichtum, den die Stadt dadurch erlangte, zeigt sich in der großartigen Renaissance-Architektur des Centro Storico von Catanzaro, dem historischen Zentrum. Catanzaro ist auch ein idealer Ausgangspunkt, um die kleineren Fischerdörfer und Ferienorte an der ionischen Küste Kalabriens zu erkunden.
Kulinarisches Kalabrien: Die Fischerei ist der wichtigste Wirtschaftszweig in Kalabrien, und hier finden Sie einige der besten Meeresfrüchte Italiens. Die Region ist auch weithin als erstklassiger Salami-Produzent bekannt. Zu den beliebten kalabrischen Varianten gehören Nduja, eine köstliche, streichfähige Wurst, und Soppressata, eine gewürzte Salami.
8. Sizilien
Die südlichste Region Italiens, Sizilien, war während des größten Teils seiner Geschichte ein autarker Inselstaat, der sich seinen einzigartigen Charakter, seine Sprache und seinen unabhängigen Geist bewahrt hat.
Wie Kalabrien erlebte auch Sizilien Jahrtausende der Eroberung und des Handels durch mehrere Reiche und hinterließ ein Erbe an architektonischen und historischen Schätzen aus mehreren historischen Epochen, darunter römische, griechische, arabische und byzantinische Einflüsse. Zu den Highlights gehören die arabischen Paläste Zisa und Cuba aus dem 12. Jahrhundert sowie die antiken griechischen Tempel von Nike und Segesta.Die Insel hat ein warmes Mittelmeerklima, und die Touristenzahlen sind auch im Winter hoch.
Besuchen Sie Palermo: Die turbulente Geschichte Siziliens können Sie im historischen Stadtzentrum von Palermo hautnah miterleben. Hier teilen sich klassische italienische Barockkathedralen die Straßen mit byzantinischen, griechischen und arabischen Monumenten, was zu einem faszinierenden architektonischen Effekt führt.
Palermo genießt außerdem einen immer besseren Ruf als eine der besten Städte des Landes, wenn es um gutes Essen geht.
Kulinarisches Sizilien: In Süditalien gilt der Grundsatz, dass das Essen umso besser wird, je weiter man nach Süden reist. Auch wenn dies von den nördlichen Nachbarn bestritten wird, so ist es doch eine Tatsache, dass Sizilien, die südlichste Spitze Italiens, weithin als einer der besten Orte zum Essen im Land anerkannt ist. Die Unabhängigkeit Siziliens spiegelt sich auch in der Küche wider: Hier ist es üblich, Pastagerichte mit geriebenem Brot statt mit Käse zu garnieren, und es wird häufig verstärkter Marsala-Wein anstelle des italienischen Rotweins vom Festland verwendet. Zu den herausragenden sizilianischen Pastagerichten gehören Busiate alla trapanese und Pasta con le sarde.
Reisetipps für Italien
Fortbewegung
Italien ist eines der preiswertesten Länder in Europa, wenn es darum geht, ein Auto zu mieten. Dies kann eine ideale Option sein, wenn Sie eine längere Reise planen oder kleinere Dörfer und abgelegene Städte erkunden möchten.
Die nationale Bahn und unabhängige Busanbieter wie Flixbus bieten ebenfalls regelmäßige Verbindungen zwischen den meisten Städten und größeren Ortschaften an. Eine Fahrt mit der Fähre kann eine aufregende Art sein, die Inseln des Landes zu erkunden.
Beim Besuch von Städten kann eine Navigations-App wie Google Maps unverzichtbar sein. Laden Sie Karten bestimmter Städte im Voraus herunter, wenn Sie keine Internetverbindung haben, oder verwenden Sie eine lokale italienische eSIM, um mit günstigem mobilem Internet verbunden zu bleiben.
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